Schoko-Cookies sind einfach unsere Lieblingskekse. Und genau deshalb, haben wir schon sehr, sehr viele Rezepte nachgebacken, um schließlich dieses großartige Rezept zu perfektionieren. Wie der Name schon vermuten lässt, enthalten die Cookies sehr viel gute Schokolade – deshalb mögen wir sie auch so gerne. Und gleichzeitig ist genau diese Schokolade das, was die Cookies ausmacht. Denn sie ist quasi die Hauptdarstellerin der Schoko-Cookies. Eine wichtige Nebenrolle spielt übrigens das Meersalz. Zwar ist es mengenmäßig vergleichsweise wenig, rückt die Schokolade aber nochmal in ein ganz anderes Licht. Das Zusammenspiel zwischen süß und salzig macht die Kekse zu etwas ganz Besonderem. Wir haben die Kekse auch schon ohne Salz gemacht – quasi die kinderfreundliche Version. Natürlich sind die auch super! Aber wenn man einmal die Meersalz-Variante hatte, kommt man nicht mehr so recht los von ihr. Aber probiert einfach selbst!
Bevor es losgeht, noch eine Anmerkung zum Rezept. Wir haben festgestellt, dass die Cookies anders – wir finden besser – werden, wenn der Teig noch eine Weile im Kühlschrank gekühlt wird. Den Tipp dazu haben wir in einem der unzähligen Test-Rezepte gefunden und wir haben das Gefühl, dass die Kekse dadurch tatsächlich etwas karamelliger werden – sowohl visuell als auch geschmacklich. Wir haben das Rezept aber auch schon mit ungekühltem Teig gemacht und es hat auch super geschmeckt. Am besten probiert ihr einfach beides Mal aus.
Unsere ultimativen Schoko-Cookies
Zutaten:
- 500 g Weizenmehl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Natron
- 1 TL flockiges Meersalz
- 225 g Butter (gewürfelt & Raumtemperatur)
- 160 g Rohrzucker
- 120 g Kristallzucker
- 2 große Eier
- 1 TL Vanilleextrakt
- 500 g gute Schokolade (je nach Geschmack Mischung aus 60% - 75%, z.B. dark Milk & dunkle Schoki)
Zubereitung des Cookie-Teigs:
- Für den Teig zunächst Mehl, Backpulver, Natron und Salz mit einem Schneebesen vermischen (diese Mischung muss nicht gesiebt werden).
- Als nächstes Butter und Zucker in eine große Schüssel geben und mit einem elektrischen Rührgerät 2-3 Minuten lang glatt rühren. Die Eier nacheinander zugeben und schlagen, bis wieder eine glatte Massen entsteht. Als letztes die Vanille untermischen.
- Die Schokolade in unregelmäßige – eher größere – Stücke zerkleinern. Natürlich könnt ihr auch vorgefertigte Schoko-Drops nutzen. Allerdings sind die großen Schoko-Stücke besonders lecker.
- Nun die Mehlmischung hinzufügen und so lange vermischen, bis es eine glatte Masse ergibt. Dann die Schokostücke hinzugeben und einige Sekunden lang mischen, bis sie gleichmäßig verteilt sind. Den Teig 24-48 Stunden kalt stellen, damit der Teig – wie oben beschrieben – schön karamellig wird. (Der Teig lässt sich auch super einfrieren, aber wir empfehlen dafür, die Cookie-Kugeln wie im nächsten Schritt beschrieben schon vorzuformen.)
Ab in den Ofen!
- Den Ofen auf 180 ºC (160 ºC Umluftofen) vorheizen und Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit der Hand oder mit einem Eiskugel-Portionierer Teigkugeln formen, sodass sich etwa 60/70 g pro Cookie ergeben.
- Am besten legt ihr nicht mehr als 6 Stück auf ein Blech, sonst laufen sie zusammen und werden ein großer Cookie. Dann für ca. 16-18 Minuten backen oder bis sie an den Rändern goldbraun sind, aber in der Mitte immer noch ein wenig blass. Ein paar Minuten auf dem Blech ruhen lassen, bevor ihr sie auf ein Rost zum Abkühlen legt.
- In einer gut verschlossenen Box halten sich die Kekse 4-5 Tage. Sowohl die Cookies als auch die Teigkugeln können aber gut einige Monate eingefroren werden. Um die Teigkugeln einzufrieren, könnt ihr sie samt Backpapier in die Tiefkühltruhe für 1-2 Stunden anfrieren lassen. Anschließend könnt ihr sie in eine Tupperdose oder einen Ziplock-Beutel umfüllen. Auf diese Weise kleben die Kugeln nicht alle aneinander. Anderfalls könnt ihr den Teig auch als eine Masse einfrieren. Wenn ihr allerdings zwischendurch nur 2-3 Schoko-Cookies machen wollt, dann könnt ihr eben diese Methode wählen. Und dann nach Lust und Laune einzelne gefrorene Teigkugeln aus der Kühltruhe nehmen und wie oben beschrieben backen. Die Teigkugeln brauchen im angefrorenen Zustand 2-3 Minuten länger als oben. Eben so lange, bis sie goldbraun sind.
Ihr braucht noch Schokolade, damit ihr die Reste zu Schoko-Cookies verarbeiten könnt? Einmal hier entlang, bitte. Ihr liebt Schoko-Cookies? Dann solltet ihr vielleicht auch mal die Rezept-Liste unser liebsten und trotzdem einfachen Schokokuchen auschecken. Schokolade ist generell voll Euer Ding? Dann solltet Ihr vielleicht mal über ein Schoko-Tasting als Teamevent nachdenken 😉
Header-Foto von Food Photographer | Jennifer Pallian auf Unsplash